Hin und wieder werde ich gefragt, warum ich zur Goddess Revolution – der Göttin Revolution – einlade und was ich genau damit meine.
Während eines Vortrags, den eine liebe Kollegin auf einer Messe über den Weg der Großen Göttin hielt, fielen mir die vielen Frauen auf, die aufmerksam zuhörten, großes Interesse an diesem Thema zeigten und die eines gemeinsam hatten: Sie wußten nicht, wo sie überhaupt anfangen sollten, den Weg der Göttin zu gehen. Gestandene Frauen, die Familie, Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen vermochten, verspürten die große Sehnsucht nach diesem Weg, der so viele Gesichter hat. Natur, Weiblichkeit, Fülle, Überfluss, Liebe, Beziehungen, Frieden, Freude, Gestalten, Bewusstsein, Intuition, Berufung, Sinnlichkeit, Körperglück, Schönheitsempfinden, Genussfähigkeit, Verbundenheit, Freiheit, Verantwortung, Austausch, Leben… und Männer, wie passen Männer da hinein? Göttin? Ich? Was bedeutet es eigentlich, zur Mutter des Lebens zurück zu kehren?
Ein Weg zurück zur Natur ist, sie von Ballast der nicht zu ihr gehört, frei zu halten und sie so zu sehen, zu nehmen und zu lieben, wie sie ist. Das betrifft die Natur im Aussen wie in unserem Inneren. Es beginnt schon damit, dass wir uns nicht mehr als getrennte Wesen von der Natur wahrnehmen, sondern als einen Teil von ihr, der von jeder Störung ihres Gleichgewichts mit betroffen ist. Der aber auch Teil ihrer Herrlichkeit und ihres Überflusses ist. Doch seit ein paar tausend Jahren leben wir nach den Prämissen des patriarchalen Denkens, das Leben wird mehr kontrolliert, als es genossen wird. „Macht Euch die Erde Untertan“ hat nicht nur zur einer Ausbeutung der Natur im Aussen geführt, sondern auch zu einer Entfremdung von uns selbst. Wir nehmen uns eher in unserer Funktion wahr als in unserem Sein, was zum Beispiel dazu führt, dass wir allzuoft verzweifeln, wenn unser Körper und unser emotionales Vermögen nicht mehr tun, was sie „sollen“, nicht mehr können, wie wir es erwarten, nach einem Plan, der noch nicht einmal von uns selbst stammt und wir noch Angst haben müssen vor der Stigmatisierung durch die Gesellschaft. Wir vereinsamen nebeneinander aus Angst uns zu zeigen, wer wir wirklich sind – wir – einfach nicht perfekt, rein menschlich und ganz individuell. Und wir drohen zu ersticken, an dem Müll und den Giften, mit denen wir die Natur zuschütten und an den ungesunden Gedanken und Glaubenssätzen über uns selbst, die unsere innere Atmosphäre vergiften und auch die zwischenmenschliche.
Der Gedanke von Schuld und Scham für das, was wir im Kern sind, für das, was wir empfinden und was wir uns im tiefsten Inneren wünschen, der Gedanke, irgendwie nicht richtig zu sein oder nicht gut genug, um ein Leben in Glück zu genießen, ist meiner Meinung nach eine der grundlegendsten Krankheiten unserer Zivilisation, die es zu heilen gibt. Diese Glaubensmuster, verbunden mit der Angst vor Strafe, haben sich tief in unsere Kultur eingegraben und führten über die lange Zeit zu einem Grad an Selbstverleugnung, der uns oft noch nicht einmal mehr bewusst ist. Die Erkenntnis, wer wir wirklich sind, was unsere wahren Bedürfnisse sind, was wirklich zu uns gehört und was nicht, unsere ureigensten Rhythmen, sind verschüttet unter den Ansprüchen anderer, den Erwartungen der Aussenwelt, den Gepflogenheiten der Gesellschaft und vor allem unter den Dogmen patriarchalen Denkens. Und oft sind wir so betäubt und so weit weg von uns selbst, dass wir die Natur mit Füssen treten, den Raubbau beschleunigen, die Tiere quälen und töten oder dies zumindest hinnehmen und uns selbst als Menschheit Dinge antun, die uns in den sicheren Untergang treiben, so als wären wir leere Hüllen, hätten keine Empfindungen mehr und als würde das wahre Leben tatsächlich nach unserem Tod auf uns warten. Und falls man diese Empfindungen doch dann und wann zulässt und keine Möglichkeit mehr sieht, diesen Raum zu geben und sie einem Lebenssinn zuzuordnen, führt das zu Frustration oder Zerstörungswut von allem, was nach Leben und Lebensfreude aussieht.
Der Weg der Göttin führt uns wieder zurück zu uns und unserer Natur, zum Weg unserer Seele und deren Bedürfnisse – zu lieben und zu lernen. Das tut nicht nur uns individuell gut, sondern auch der Natur im Aussen, denn der Umgang mit uns selbst spiegelt sich dort wieder. Die Göttin, die Natur, die materielle Welt, ist immer präsent, um uns herum und in uns. Sie wartet nur darauf, dass wir uns in unserem einzigartigen Sein zeigen, die vielen Möglichkeiten, die sie uns schenkt, ausschöpfen und leben, unsere Liebe zum Leben mit all unseren Sinnen entdecken, ausdrücken und weitergeben. Wir dürfen das. Es gibt nur DAS. Aber sie ERwartet es nicht. Sie ordnet nicht an und sie bestraft nicht, wenn wir ihr nicht folgen. Die Motivation, ihr zu folgen, kommt aus uns selbst, aus unserem Herzen, es ist der Ruf unserer Seele, dass es so, wie es im Moment auf der Welt zugeht, nicht weitergehen kann und dass es eine weitaus bessere und freudvollere Art zu leben gibt. Damit dieser Wunsch kein Traum bleibt, stelle ich den Weg der Göttin, wie ich und viele liebe Wegbegleiter ihn beschreiten, hier vor. Es sind Möglichkeiten, dort anzufangen, wo du im Leben gerade stehst, dein wahres Selbst Schritt für Schritt wieder frei zu legen und die Welt sowie dein Leben an deinem Ort jeden Tag ein Stückchen besser zu gestalten. Es geht darum, den emotionalen und mentalen Datenmüll in uns zu entsorgen (die alten, destruktiven Glaubenssätze über uns selbst) und sich eine spirituelle „Firewall“ zuzulegen, nicht mehr jedes Programm, welches uns von außen angeboten wird, in unser Energiesystem zu laden, wenn es nicht der Liebe, der Freude oder dem Sinn in unserem Leben dient.
Eine andere von vielen Möglichkeiten, den Weg der Großen Göttin oder der Mutter des Lebens zu beschreiben, ist über unserer spirituelles Energiesystem, über das wir alle verfügen, über unsere Hauptchakren 2, 4 und 6, auch Chakren der Göttin genannt. Sie heissen auch Sakralchakra, Herzchakra und 3. Auge. Chakren sind wie schon geschrieben spirituelle Energiezentren eines jeden Lebewesens, welche die energetischen Lebenskräfte und Informationen in speziellen Bereichen unseres Lebens regulieren und lenken helfen. Die hier genannten Chakren gestalten sehr vereinfacht gesagt die Bereiche Lebensfreude, Sinnlichkeit, Kreativität und Lebenskraft (2. Chakra); Liebe, Mitgefühl, Vergebung, Güte (4. Chakra) und Sinn, sinnvolle Zusammenarbeit sowie passende Orte, Zeiten und Partner (6. Chakra) in unserem Leben.
Sie sind alle sogenannte Beziehungschakren, d.h. sie fördern, dass wir Lebewesen auf liebevolle Weise zusammen kommen und ermöglichen erst unsere Beziehungsfähigkeit, wenn sie entwickelt und in Harmonie sind. Sie laden uns ein und nehmen uns auf in das Netz des Lebens und ermöglichen uns, dort unseren passenden Platz zu finden. Um aber glückliche Beziehungen zu anderen Lebewesen leben zu können, kommt es besonders auf drei Prinzipien an, um die es hier noch oft gehen wird:
Eigenverantwortung, Liebe, Bewusstsein.
Wenn diese drei Eckpfeiler des Lebens entwickelt und in das tägliche Leben integriert werden, wirst du Beziehungen mit anderen Augen sehen lernen und dich auf neue Art auf diese einlassen, ohne Selbstverleugnung und Besitzansprüche. Dein Beruf wird zunehmend zu einer Berufung, die du mit Leidenschaft lebst und bei welcher du ganz natürlich für das Wohlergehen aller Beteiligten sorgst. Dein volles Potential wird dir immer bewusster und du setzt es mehr und mehr um, die Orientierung in deinem Leben wird dir leichter fallen und so auch das Treffen der besten Entscheidungen. Kannst du dir eine Welt vorstellen, auf der jeder sein Leben mit vollem Bewusstsein lebt, die volle Verantwortung dafür selbst übernimmt und dies mit viel Liebe tut? Ein Ende von Mangelbewusstsein, Schuldzuweisungen, Opferhaltungen, Machtmissbrauch? Statt dessen wird das Leben und alles, was es uns schenkt gelebt, geliebt, gestaltet und genossen?
Anstatt dieser meines Erachtens wertvollen Lebensachse den Vorrang zu geben, wird unser Leben heute mehrheitlich von den Themen der Chakren 1, 3 und 5 – auch Chakren des Großen Gottes genannt – und deren disharmonischen Betonung bestimmt. Es geht ums Schaffen und Streben, ums Geld verdienen (1. Chakra), um Macht, um Angst, Konkurrenz, Kontrolle (3. Chakra), Dominanz und auch Manipulation (5. Chakra).
Selbstverständlich sind die Funktionen dieser Chakren in Harmonie (!) enorm wichtig, aber noch wichtiger wäre es, diese den Themen Freude, Liebe und Sinn, also den schon beschriebenen Göttinen Themen, unter zu ordnen, denn erst dann bekommen sie einen Sinn und ermöglichen uns, unseren Seelenweg zu gehen. Wenn das Streben und Schaffen aus Liebe FÜR etwas geschieht und nicht aus Angst, wenn es echte und verantwortungsvolle Kommunikation miteinander gibt, gesundes Selbstbewusstsein, gesundes Management, Organisation und Disziplin, Strukturen, die uns allen dienen. Liebe, Freude und Sinn dienen dann sozusagen als Inspiration, als Leitlinien, die es im Leben umzusetzen gilt.
Persönlich liegen mir die Themen Eigenverantwortung, Liebe und Bewusstsein sehr am Herzen, denn sie sind meiner Meinung nach die Voraussetzung dafür, dass es langfristig mit dem Leben auf der Erde weiter geht und wir uns gemeinsam ein Leben aufbauen, welches sich zu leben lohnt. Um eine Revolution im Sinne von Liebe, Lebensfreude, Harmonie und einem friedvollen Miteinander aller Lebewesen (also Menschen, Tiere, Pflanzen, die Natur…) in Gang zu setzten, ist es erforderlich, dass jeder bei sich selbst beginnt. Und damit es zu einem Anfang kommt, zeige ich hier mehrere verschiedene Wege auf… Rainbow Reiki®, die Drei-Strahlen-Meditation und Lemurian Tantra.
Auf verschiedene Arten fördern diese Methoden die spirituelle Harmonisierung und Entwicklung aller Lebensbereiche, die im Zentrum der Aufmerksamkeit während der spirituellen Energiearbeit stehen. Sie bewirken eine behutsame Ausrichtung deines Lebens nach den Themen Freude, Liebe und Sinn, also nach den Chakren 2, 4 und 6. Jeder dieser Bereiche kann individuell und je nach Bedarf neu geordnet und gestärkt werden. Du kannst dort ansetzten, wo gerade die größte Notwendigkeit an spiritueller Neuordnung besteht oder in einem Bereich, in dem du einfach das Bedürfnis verspürst, etwas ganz Neues zu erfahren. Du wirst schnell merken, dass dadurch die anderen Bereiche deines Lebens mit gestärkt werden. Dadurch bekommen die anderen schon genannten Lebensthemen, wie die Errichtung und Erhaltung grundlegenden Lebensstrukturen, deren Organisation und die Kommunikation im Außen einen neuen Sinn, sie richten sich nun nach den Prinzipien Eigenverantwortung, Liebe und Bewusstsein.
Alle diese Wege bestehen aus hochwirksamen Techniken der Energiearbeit zur spirituellen Persönlichkeitsentwicklung und wirken mit Lichtwesen zusammen. Sie enthalten sehr effektive Werkzeuge wie Symbole, Mudren und Mantren, die du, wenn du diese Techniken erlernen möchtest, dauerhaft in die Hand bekommst und jederzeit anwenden kannst. Es geht also um viel mehr, als dich nur in eine gute Stimmung zu versetzen, dich nur noch mit Menschen zu umgeben, die in dieser Stimmung auch sind. Es geht darum, an dem Ort, an dem du im Leben stehst, etwas zum Positiven zu bewirken, das Beste in dir dauerhaft zur Entfaltung zu bringen und nach Außen zu tragen, mit der Realität auf neue und konstruktive Art und W(w)eise in Beziehung zu treten und dich mit ihr auseinander zu setzen, dein Umfeld neu mit zu gestalten oder – falls erforderlich – zu wechseln, damit du woanders besser wirken kannst. Zu deinem Wohl, zum Wohle aller und zum Besten des höchsten Ganzen.
hallo Peggy,
dies beschreibt,fast zusammen was ich letzte zeit gesammelt/erfahren hab ,neues /vergessenes ,kurz und bündig was grad geschieht,der mensch ist grad aufn weg sich selbst das leben zu erschweren/nehmen ohne rücksicht auf verlust.das greifbare hat uns im griff beschränkt uns in jeder weise.bin aber guter hoffnung das ein erwachen einiger ,das ganze umkehrt ,und es wieder zum guten grossen ganzen werden kann,im friedvollen miteinander,wenn unser göttliches wieder in den vordergrund tritt.
muste auch erst dafür offen sein um zu verstehen.danke für deinen weg.
Namaste Peggy.
Markus